* Gefällt Dir diese Homepage oder meinst Du es besser zu können? Erstelle deine eigene kostenlose Homepage jetzt! *

  Ernährungsbedingte Erkrankungen

 

 

 

Unsere Haustiere werden heute in zunehmenden Masse durch giftige oder minderwertige Inhaltsstoffe in den Futtermitteln geschädigt. Die wichtigsten Gründe für ernährungsbedingte Krankheiten unserer Tiere sind giftige Chemikalien und minderwertige Nebenprodukte in der Nahrung.

Tierfuttermittel werden nicht von den Lebensmittelgesetzen geregelt. Deshalb braucht der Hersteller keine genaue Auflistung der verwendeten Zutaten auf der Packung anzubringen! Ebenso muss er allfällige Komponenten, die bereits durch den Lieferanten der Ware hinzugefügt worden sind, nicht deklarieren!

Schädliche oder minderwertige Inhaltsstoffe in der Tiernahrung:

 
Soja, Weizen Mais Sind laut wissenschaftlichen Untersuchungen die Hauptauslöser unterschiedlicher Allergien. Ins Futter kommen in den meisten Fällen höchsten die Abfallprodukte dieser Getreidesorten. Maismehl ist der gemahlene ganze Maiskolben!
Getreide aus gentechnisch manipuliertem Saatgut 80% der weltweit erzeugten Sojabohnen , sowie der Großteil an Futtermais, speziell in den USA, stammen aus genmanipuliertem Saatgut.
Weißer Reis, Braureis Weißem Reis fehlen 75% seiner Nährstoffe. Braureis ist der ausgelaugte Rest aus der Bier-und Schnapsherstellung
Tierische Fette, Geflügelfette Meistens Abfall. Diese Fette müssen dehydriert werden, um sie im Hundefutter zu verwenden. Eine Folge davon ist, dass sie oft ranzig werden. Eine US-Studie ergab eine erhöhte Krebsgefahr sowie die Zunahme von Tumoren und Herzproblemen. Des weiteren werden oft Abfallprodukte wie altes Frittierfett, als "wertvolles Fett" verarbeitet. Der Dioxinskandal in Belgien wurde durch eben solches, verunreinigtes Fett das dem Futter zugefügt wurde ausgelöst. Die meisten "Tierkörperbeseitiger" in Holland , Belgien  und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung. Neuste Untersuchungen in der Schweiz kamen zu dem Ergebnis das die Hälfte der "Futterfette" mit Mineralöl verseucht sind
Eier Auch hier ergaben Proben und Untersuchungen in der Schweiz deutliche Anzeichen von  Verunreinigung mit Mineralöl.
Zuckerrübenbrei, Mais-, Weizen und Reisgluten Klebriger eiweißhaltiger Rest aus der industriellen Verarbeitung. Hält Giftstoffe im Körper fest, so dass diese nicht sofort auf natürliche Art ausgeschieden werden können (Durchfall verhindern) Resultat ist eine Überfunktion von Nieren und Leber, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.
Sonnenblumen-,   Mais- und Distelöl Hoher Konsum von Sonnenblumenöl begünstigt Veränderungen im Erbgut, die zu Krebs führen können. Das Schwedische Institut für Krebsforschung fand in neusten Untersuchungen heraus, dass diese Öle die Krebsentstehung um bis zu 60% beeinflussen können. In Versuchslaboren wird schon seit Jahren Sonnenblumenöl an Ratten zu Wachstumsbeschleunigung der Tumore gefüttert.
Fleischmehl Kann, wenn nicht näher bezeichnet, alles beinhalten. Stammt dann meistens von Abdeckern. Besteht oft aus Schlachtabfällen vom Schwein, diese enthalten Stresshormone und Antibiotika- Rückstände. In Deutschland, Belgien und Holland ist die Zugabe von Antibiotika und anderen wachstumsfördernden Mitteln im Futter noch erlaubt. In Schweden ist die Antibiotikazugabe im Futter verboten. Bei Futtermittlherstellern in Frankreich und Holland wurde Klärschlamm im Futter gefunden.
Tierische Nebenerzeugnisse Es können enthalten sein: Hirn Lunge, Nieren Blut, Knochen, Wolle, Hörner, Gewebe, Sehnen, Haut, Urin, Mägen, Därme, Drüsensekrete, Hormone aus Fruchtblasen. Dies von allen Tieren! Bedenken Sie, das Tausende von Tieren jährlich in Versuchsanstalten, beim Tierarzt oder auf der Straße verenden. Tierische Nebenprodukte stammen meistens aus Abdeckereien. Zum Teil stammen diese Zutaten auch aus Rücklieferungen verdorbener Waren aus Supermärkten und Großküchen. Die meisten US-Tierfutterhersteller gehören zu den großen Lebensmittelketten. Eine preiswerte Möglichkeit Reste zu entsorgen.
Grieben Ein Produkt aus der Tierkörperbeseitigung. Aus Innereien wird das Fett ausgelassen.
Geflügelnebenprodukte Dies sind in der Regel Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin und Federn. Meistens werden über die Tiernahrung die jährlich zu Millionen anfallenden ausgedienten,  mit Medikamenten und Chemikalien vollgestopften Hühner aus Legebatterien entsorgt.
Digest Eine Flüssigkeit, die von tierischen Geweben mit Hilfe von chemischer oder enzymatischer Hydrolyse hergestellt wird. Somit eine chemisch vorverdaute Nahrung
Pflanzliche Nebenprodukte, Cellulose Hier werden alle Reste und Abfälle der Getreideverabeitung verwertet. Erdnusshülsen, verdorbenes Getreide, Stroh, Nußschalen, Reste aus der Herstellung von Müsli(als Cerealien bezeichnet)
BHT(E321), BHA(E320), Etoxiquin Häufig werden nur die E-Nummern angegeben, oder die harmlose Bezeichnung "EG - Zusatzstoffe" taucht auf der Verpackung auf. Häufig ist auch  zu lesen:" ohne Konservierungsmittel". Im Text steht dann:" mit Antioxidantien-EG-Zusatzstoffe." Man geht davon aus, dass nur einem Bruchteil der Kunden bekannt ist, dass sich dahinter BHA BHT u.a. verbergen.   In einigen, auch europäischen Ländern, sind diese Zusatzstoffe wegen Ihrer Nebenwirkungen verboten. Bei  BHT und BHA wurden an Nagern teilweise krebsfördernde Wirkung beobachtet. In Tierversuchen traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Beide Stoffe reichern sich im Fettgewebe an, gelangen in den Fötus und sind als Allergieauslöser bekannt.  Etoxiquin verursacht Schüttelkrämpfe, Depressionen Hautirritationen und Leberschäden.  Für Lebensmittel ist Etoxiquin nicht zugelassen, da toxische Wirkung bei Inhalieren, Schlucken und bei Hautkontakt entstehen.  Sammelt sich im Fettgewebe der Leber ab. Etoxiqin ist immer noch ein häufig benutztes Antioxidant für tierisches Fett.
Salz, Zucker, Karamel Salzgeschmack wird hauptsächlich zur besseren Akzeptanz des Futters zugefügt. Dies ist auch ein Grund warum häufig Urin als "tierisches Nebenprodukt" genommen wird, auch dadurch entsteht ein Salzgeschmack, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen, was im ersten Moment positiv aussieht. Zucker oder Karamel ist in Katzenfutter überflüssig, es dient lediglich zur Geschmacksverbesserung und um die Konsistenz weicher zu machen. Industriezucker kann , zusätzlich zu Karies, auch   Probleme an der Bauchspeicheldrüse sowie den  Analdrüsen verursachen.
Künstliche  Farbstoffe Auch diese verbergen sich meistens hinter E-Nummern. E127 z.B. verursacht nachweislich auch Schilddrüsenkrebs  ist jedoch in manchen Leckerlies für Katzenbabys enthalten. Allergische Reaktionen wurden auch bei folgenden Farbstoffen beobachtet: E102,E110, E122, E123, E127
   


  Was ist was?
 
Fleisch kann eine Mischung von verschiedenen Sorten sein, es sei denn die Quelle wird angegeben: "Rind", "Geflügel" etc. Es kann Muskelfleisch, Zunge, Herz oder Zwerchfell sein und Fett, Haut sowie Blutadern beinhalten - jedoch nur in den Mengen, die normalerweise in diesen Teilen des Fleisches vorkommen.

 

Fleischnebenprodukte sind z. B. Gehirn, Lunge, Nieren, Blut, Knochen, Gewebe, Sehnen, Haut, Urin, Mägen sowie Därme.

Geflügelnebenprodukte sind z. B. Köpfe, Füsse, Eingeweide (Darm), Blut, Urin und manchmal sogar Federn.

Fischmehl ist getrockneter, gemahlener Fisch; Der ganze Körper oder nur Teile davon. Dabei wird meistens das wertvolle Öl entfernt.

Digest ist eine Flüssigkeit, die von tierischen Geweben mit Hilfe von chemischer oder enzymatischer Hydrolyse hergestellt wurde. Eine chemisch vorverdaute Nahrung.



  Unterschiede in der Deklaration
 
Hier eine kurze Erklärung der Deklarationen auf Trockenfutterpackungen zusammen mit der Englischen Bezeichnung:

Truthahn ( = Turkey By-Products): Nebenprodukte! Schlachtmüll! In deutschem Text kann dies aber als „Truthahn“, ohne die Nennung von „Nebenprodukten“ deklariert werden. Wird noch getrocknet.

Truthahnfleisch ( = Turkey): Ist Fleisch (zum größten Teil), ABER gewogen als Frischfleisch VOR dem Trocknen (Trick!) Über 70% des Fleisches ist Wasser und Fett. Wenn nun das Wasser entzogen wird und das Truthahnfleisch zu Truthahnfleischmehl verarbeitet wird, hat es nur noch 30% seines Gewichtes. So kann es vom 1. Platz der Inhaltsliste zum 4., 5. oder 10. Platz in der Inhaltsliste abrutschen.

Truthahnfleischmehl (Turkey Meal): Das Fleisch NACH dem Trocknen. Sinkt also in der Inhaltsangabe nicht nach unten, weil es SO verwendet wird, wie es ist!

Truthahnmehl (Turkey By-Product Meal): Getrocknete Nebenprodukte. Kein Fleisch.



  Konservierungsstoffe und Antioxidantien
 
Damit Fette in der Nahrung nicht ranzig bzw. ungeniessbar werden, sollten diese, wenn eine Nahrung über längere Zeit haltbar sein soll, konserviert werden. Fette können auf natürliche Weise, nämlich durch Vitamin E, C (Ascorbinsäure) oder Selen konserviert werden. Leider weichen viele Tiernahrungskonzerne auf die billigere Methode der Konservierung aus. Verwendet werden hochgradig giftige oder schädliche Antioxidantien wie BHA, BHT, Propylgallate und Ethoxyquin, die sowohl als künstliche Konservierungsstoffe als auch als künstliche Antioxidantien dem Futter zugefügt werden.

Diese sammeln sich im Fettgewebe und Leber, mit dem Resultat, dass sie früher oder später Probleme und Erkrankungen verursachen. (Allergien, Missbildungen, Nerven- und Leberschäden und vermutlich Krebs; in Tierversuchen mit Mäusen erwiesen sich diese Substanzen als krebserregend).

Auf vielen Tiernahrungsprodukten wird mit „ohne künstliche Konservierungsstoffe" geworben. Die Hersteller nutzen damit die Unwissenheit des Konsumenten aus, indem Sie in kleiner Schrift unter den Inhaltsstoffen deklarieren: "Antioxidant: EG-Zusatzstoffe" Hinter diesem Begriff verstecken sich die schädlichen Stoffe BHA, BHT, Propylgallate und Ethoxyquin!

 

Sollte als Antioxidant tatsächlich Vitamin E, C, oder Selen verwendet werden, wird dies mit Sicherheit auf der Packung beworben und deklariert.



  Das 4% Märchen
 
Fast auf jeder normalen Dose Feuchtnahrung ist zu lesen: "Fleisch- und tierische Nebenprodukte (Lamm mind. 4%)". „Na prima“, denkt man sich, „wenigstens 4% Lammfleisch, immerhin.“ Aber Irrtum! Diese Inhaltsangabe besagt lediglich, daß von den 100% in der Dose 4% vom Lamm herstammen.

Und zwar muss es sich dabei nicht einmal um Muskelfleisch handeln, sondern kann ebenso gut Lammdärme, Lammhirn oder Lammmuskelgewebe sein. Über die übrigen 96% der Dose gibt es keinerlei Angaben – bis dass ein Teil davon meist aus Getreidenebenerzeugnissen und Chemie (EG – Zusatzstoffe!!!) besteht. Ob zusätzlich Fleisch verwendet wird - noch darüber - von welchem Tier die Produkte überhaupt stammen, wird nicht deklariert. Die Dose kann also z.B. auch 30% Getreidenebenerzeugnissen und 66% Rinderschlachtmüll enthalten, aber dennoch als "Lamm"(-Geschmack??) verkauft werden! Wer aus Angst vor beispielsweise BSE Rindfleisch vermeiden will, fährt also auch mit einer "Lammdose" nicht besser als mit einer "Rinddose".

Einige Hersteller suggerieren so, sie lieferten unseren Tieren geschmackliche Vielfalt, weil sie 20 verschiedene Futtersorten anbieten. Doch vergessen Sie nicht: tatsächlich unterscheiden sich alle Dosen nur durch die beworbene „Geschmacksrichtung", die aber nur bis zu 4 Prozent des Doseninhaltes ausmacht! Dies heisst, daß eine "Lammdose" mehr Fisch enthalten kann als eine "Lachsdose", eine "Rinddose" mehr Ente als eine "Entendose". Denn: in einer Lammdose können z.B. 4% Lamm und 96% Schwein sein. Dies erweist sich als äusserst rentabel und praktisch für den Hersteller - denn man kann immer das in eine Dose hineinfüllen, was gerade am billigsten zu bekommen ist. Dies führt auch dazu, dass eine bei einer Katze die "Huhndose" in einer Woche gut ankommt, in der nächsten Woche aber überhaupt nicht.